Der Weg zur UL Lizenz

Forum - Plauderecke
  • Hallo alle,

    Seit nun mehr als einem Jahr bin ich von der Fliegerei begeistert und inzwischen bin ich auch seit wenigen Wochen Flugschüler. Auf meinem Blog beschreibe ich von der Idee der Fliegerei bis hin zum Erwerb der Lizenz (und darüber hinaus) jede einzelne Etappe, die ich passiere.

    Vielleicht hat ja der ein oder Andere (vielleicht ja auch Anfänger oder Interessenten) Interesse daran zu lesen, wie es bei anderen Flugschulen so läuft, deshalb hier der Link: http://schm-ul.blogspot.com

    Viele Grüße und gute Nacht
    Schmuel

    Anmerkung: Sollte die Platzierung des eigenen Blogs hier eher unwillkommen sein, bzw dieses Posting in irgendeiner Weise unangebracht, bin ich gern bereit dies zurückzustellen :)

  • Heute habe ich meine Theorieprüfung absolviert und bestanden!
    Näheres dazu, wie ich die Prüfung erfahren werde findet sich auf obigem Blog

    Viele Grüße und vielen Dank an Alle hier, die mir bis zu diesem Punkt geholfen haben.
    Schmuel

  • Glückwunsch - weiter so ! =)

  • Aus dem Blog "Weil ich ein Schüler bin und aufgrund dessen darauf fixiert, nur das nötigste zu erreichen, was zum Bestehen notwendig war, bin ich absolut strategisch an die Prüfung herangetreten. "

    Super Einstellung!  Ich freue mich dann in Zukunft auf die so ausgebildeten Ärzte, Ingenieure, Architekten, Piloten...  die bei bestimmten Fragestellungen einfach Nichts wissen, weil sie halt auf Bestehen und nicht auf Verstehen gelernt haben.

  • Er ist wenigstens ehrlich.  Teilweise auch sinnvoll denn die Hälfte bei der Theorie braucht man später nicht. Das sollte schon längst mal überarbeitet werden. 

    Die ganzen modernen Themen kommen eher zu kurz.- Ich würde auch  wichtige englische Funksprüche trainieren. 

    Das Lernen geht sowieso mit dem Scheinerhalt  weiter und man merkt was wirklich relevant ist. 

    Also noch nichts angebrannt . 

    Hauptsache er schaut raus und weicht nach der richtigen Seite aus :) 

    QDM 

  • QDM schrieb:

    Das Lernen geht sowieso mit dem Scheinerhalt  weiter und man merkt was wirklich relevant ist. 

    Also noch nichts angebrannt . 

    Hauptsache er schaut raus und weicht nach der richtigen Seite aus :) 

    Jau
  • QDM schrieb:
    Ich würde auch  wichtige englische Funksprüche trainieren. 
    Moin,

    erklär mir doch bitte mal, warum das so wichtig ist? Ansonsten gebe ich Dir Recht.

    Stefan

    P.s. Glückwunsch auch von mir

  • Weil man an einigen Plätzen mit Fliegern in der Platzrunde sein kann die nur englisch sprechen und vor allem nur Englisch verstehen. 

    Da wird es interessant wem man den rechten Queranflug meldet und ein anderer native english speaker  "right base".     :)  

    Ich habe da nicht nur aus Freundlichkeit  auf die englische Sprache gewechselt. 

    Auch an größeren Flugplätzen muss man Englisch verstehen können  wenn der Turm mit einem anderen Piloten Englisch spricht.  Es könnte auch Relevanz für einen selbst haben. 

    QDM 

  • Hallo,

    >
    > Das Lernen geht sowieso mit dem Scheinerhalt weiter
    >

    ...und deswegen soll es aber schon *vor der Prüfung* aufhören??
    Was für ein Blödsinn.

    Will ich das Thema Fliegerei ersthaft, gewissenhaft und halbwegs sicher
    betreiben, dann stellt sich für mich beim Lernen die Frage nach
    dem "wann" überhaupt nicht.

    So einen "Schein-Bekommer" hatten wir hier auch mal.
    Irgendwie "bestanden" und dann versucht, nach dem Scheinerhalt mal
    etwas "weiter zu lernen",
    Er hatte dann nach einem seiner ersten Strecken-Flüge erstmal eine Strafsache am Hals,
    weil er planlos bei Frankfurt ohne Freigabe im Luftraum Charly rumgegondelt ist...


    >
    > Weil ich ein Schüler bin und aufgrund dessen darauf fixiert, nur das nötigste
    > zu erreichen, was zum Bestehen notwendig war,
    >

    Das hat leider nichts mehr nur mit "Schülern" zu tun, sondern ist zu
    einer Grundeinstellung unserer Gesellschaft geworden - ich muss nichts
    mehr Leisten mössen, sondern nur mit allergeringstem Widerstand alles
    bekommen wollen.

    Dinge wirklich _verstehen_ zu wollen ist einfach nicht mehr "en vouge" - es gibt
    ja Apps für alles  ;-))

    Beim Angeln oder Carrerabahn-Fahren sind Leute mit einer solche Einstellung nur lästig,
    Als Architekt, Arzt oder Pilot aber sind sie brandgefährlich.

    Das ist *nicht* auf SchmUL dirket bezogen, da ich nicht beurteilen kann, wie er wann
    und wie und wo was lernt!!
    Vielleicht hat er das nur sehr unglicklich formuliert - und ist trotzdem fachlich interessiert
    und überlegt gut was er tut und wie er handelt...  ich hoffe es und drücke ihm die Daumen!!


    BlueSky9


  • BlueSky9 schrieb:
    Das hat leider nichts mehr nur mit "Schülern" zu tun, sondern ist zu
    einer Grundeinstellung unserer Gesellschaft geworden - ich muss nichts
    mehr Leisten mössen, sondern nur mit allergeringstem Widerstand alles
    bekommen wollen.
    Ja Ja, das Abendland geht mal wieder unter...

    Ernsthaft: Bei z.T. sinnfreien Lernstoffen wende ich das Minimalprinzip schon mein Leben lang an. Hat mich recht erfolgreich durch die Schul- und Unizeit gebracht, brauche ich gelegentlich im Berufsleben und beim Erwerb der SPL, war es auch recht hilfreich.

    Problem: Man braucht ein gewisses Grundwissen, um das Sinnfreie vom Sinnvollen zu unterscheiden.

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