Bei den UL-ern bin ich erst seit gut 5 Jahren. Bin also noch Anfänger.Also hat Dein Schulkammerad mit 40 seinen UL-Schein gemacht und sitzt jetzt als Co im Airliner.
924driver schrieb:
Einen meinen früheren Schulkollegen habe ich über Stayfriends nach rund 30 Jahren wiedergefunden. Schon damals habe ich über Jahre erfolglos versucht, ihm das Modellfliegen beizubringen. Der hatte einfach null Gefühl dafür. Zufällig kam heraus, dass auch er zeitgleich mit mir den UL-Schein gemacht hat. Nach wackelig bestandener Prüfung, haben ihm sowohl der Fluglehrer, als auch der Prüfer nahegelegt, vielleicht doch ein anderes Hobby auszuüben. Was er dann auch beherzigt hat. Auf die Frage, was er denn beruflich mache, kam die Antwort: "Ich bin Copilot auf einem A-320!"
Mit 19 hat der Bursche sein Abi gebaut und ist dann zum Kranich gegangen.
Besagtes Gespräch war vor rund 4 Jahren.
Da war er 45.
Zum Opfer wird man nicht auserkoren, zu so etwas degradiert man sich höchstens selber.
Also Michael! Ich weiß, wo Dein Auto wohnt.))))))))))
Mit 19 hat der Bursche sein Abi gebaut und ist dann zum Kranich gegangen.Sach ma, willst Du mich verarschen??
Besagtes Gespräch war vor rund 4 Jahren.
Der hatte einfach null Gefühl dafür. Zufällig kam heraus, dass auch er zeitgleich mit mir den UL-Schein gemacht hat. Nach wackelig bestandener Prüfung, haben ihm sowohl der Fluglehrer, als auch der Prüfer nahegelegt, vielleicht doch ein anderes Hobby auszuüben.Der hat also mit Dir vor 5 Jahren Prüfung gemacht ... und wackelig bestanden ...war aber schon 20 Jahre AirlinerPilot.
Moin Michael,
genauso, wie ein Supertankerkapitän, für ein simples Sportboot einen Bootsführerschein erwerben muss, muss der Lötlampenkutscher auch für ein UL den entsprechenden Lappen absolvieren.
Selbst, wenn die Vorgaben dafür deutlich reduzierter Natur sind.
Den Schein hat er nicht hier in Leer gemacht, sondern an einer anderen Flugschule.
Gruß
Edgar
924driver schrieb:So, welche Vorgaben sollen das denn sein?
Selbst, wenn die Vorgaben dafür deutlich reduzierter Natur sind.
Genauso, wie jeder andere "höherklassige" Pilot, muss er sich eine Flugschule suchen und eine angemessene Zeit abreißen.
Der Fluglehrer bestätigt anschließend, quasi als "Prüfer", dass eine ausreichende Vertrautmachung mit den Gegebenheiten so eines leichten Fluggerätes erfolgt ist. Der eine braucht dazu etwas mehr und der andere etwas weniger Stunden.
Danach erfolgt die Ausstellung der Lizenz durch den jeweiligen Verband.
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