Sicherheitspilot bei diagnostizierter Depression

Forum - Fliegerische Tauglichkeit
  • Was würde denn der Sicherheitspilot machen? Bzw. Was wäre der Grund ihn mitzunehmen?

  • Ein Fliegerarzt hat keine Möglichkeit eine Depression zu diagnostizieren. Es gibt zwar Depressionensinventare. Die funktionieren aber nur, wenn der Betroffene mitwirkt und ein Interesse an einer fundierten Diagnose hat.

    Eine Depression von der der Betroffene nicht will, dass sie auffällt, ist von außen nicht diagnostizierbar. 

    Es ist natürlich denkbar, dass eine entsprechende Diagnose von einem Facharzt vorliegt. Da bleibt dann die Frage, wie die an den Fliegerarzt oder an das LBA gelangen soll. 

  • @Belchman

    Was schließt du aus meiner Frage?

  • @Hprinter das du ein Trollaccount bist

    @Freifaller ein Sicherheitspilot ist immer PIC und muss eingreifen wenn der "verantwortliche" Pilot nicht mehr in der Lage ist das Flugzeug sicher zu steuern.

    Natürlich gibt es auch Sicherheitspiloten ohne OSL im medical wenn bestimmte Ausbildungs oder in Übung Haltung geflogen wird die dies erfordern.

  • Ja ist mir bewusst. Habe mich falsch ausgedrückt. Ich meine was im besagten Fall einer nutzt. 

    Von welchem Verhalten wird denn bei einem unter Depression leidenden ausgegangen, dass ein Sicherheitspilot eingreifen muss? 

  • Belchman schrieb:
    ein Sicherheitspilot ist immer PI
    Na, woraus leitest du den das ab? ...das finden selbst Lufrechtexperten nicht

    Ich fürchte das ist soooooo selten, dass das nicht logisch zuende gedacht ist.

    Belchman schrieb:
    das du ein Trollaccount bist
    Typischer Belchman ....warum antwortest du denn, wenn du glaubst er sei ein Troll? (Finde ich ehrlich gesagt nicht)
  • Belchman schrieb:
    ein Sicherheitspilot ist immer PIC und muss eingreifen wenn der "verantwortliche" Pilot nicht mehr in der Lage ist das Flugzeug sicher zu steuern.
    Wenn sich jemand umbringen will, wird das auch ein Sicherheitspilot kaum verhindern können, siehe Unfall im Bodensee. Und wie hier schon erwähnt: Wer würde sich bei jemandem reinsetzen, von dem diese Gefahr mutmasslich ausgeht? Niemand.

    Insofern ist die ganze Fragestellung sinnlos.


    Chris

  • Belchman schrieb:
    Warum fragst du dann bereits das 2te mal innerhalb von 3 Jahren? Und woher weißt du was für Fliegerärzte schwierig ist, dass nicht in ihrer Kompetenz liegt weil sie es ans LBA abgegeben müssen?
    Genau das habe ich mich heute morgen auch gefragt als hier noch keine Antworten standen, mir kommt es so vor, als ob Er jetzt die Auflage mit einem Sicherheitspiloten zu fliegen hat und wissen will, ob das quasi normal ist.

    Ich kenne einen UL-Piloten der ist aus Seinem Beamtenverhältnis wegen schwerer Depressionen entlassen worden und sagte mal zu mir ganz nebenbei: Es muß doch ein schöner Tod sein wenn man die Abgase direkt in den Flieger leiten würde, da stand für mich fest, daß ich niemals bei Ihm in den Flieger einsteige.

  • @Chris

    Genau so sehe ich das auch

  • Ich würde mich zu Niemanden in den Flieger setzen, der eine diagnostizierte Depression hat. Außer vielleicht, wenn ich denjenigen SEHR gut kenne.

    mfg hb

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