Selbstbau: VHF-Antenne aus Kupferfolie

Forum - Technik & Flugzeuge
  • Man findet Anleitungen zum Selbstbau einer VHF-Antenne aus selbstklebende Kupferfolie von einigen cm breit - aber wo ist solche Folie zu Kaufen?
    Links zu Bilder zu solchem Selbstbau sind auch verlangt...
  • Um Gottes Willen - bleib lieber bei der bisherigen üblichen Antenne.
  • Ich habe mir vor einigen Wochen eine Di-Pol-Antenne von MicroAvionics aus England gekauft, dürfte momentan wohl etwas vom besten sein!


  • Google weiß es - wie so oft.

    An so einen Selbstbau sollte man sich - meiner Meinung nach - aber nur mit ordentlichen Fachkenntnissen und passender Messtechnik (möglichst ein Network-Analyzer - leider sehr teuer sowas) wagen - dann ist es aber gar nicht mal so schwer. Wenn meine Sicherheit davon abhängt (und das tut es in einem Flugzeug ganz sicher) würde ich es aber auch dann eher nicht machen...

    Gruß MCRider
  • Hallo,
    der Witz an der Sache ist, das wenn man eine selbstgebaute Anntenne, mit dem richtigen Anbauort am Flugzeug, abstimmt,  wird man in der Regel mit einem besseren Ergebnis, in Verständigung und Reichweite belohnt.

    Bei Interesse kurze Nachricht.

    Einen schönen Gruß
    homebuilder
  • @Mediacix: was hat der gute Gott damit zu sehen? Und hättest du vielleicht auch mehr Technische Argumente?
    @MC Rider: freilich hatte ich vorerst Freund G konsultiert, anscheinend aber mit suboptimale Suchbegriffe
    @MC Rider: ich meinte, ein Stehwellenmessgeraet sollte reichen? Was kann ein Network_Analyser mehr illustrieren?
    @homebuilder: ja ich habe Interesse - wie kurz soll meine Nachricht sein?
  • Oehm nichts für ungut, aber...

    Flugfunkgeräte brauchen eine DFS-Zulassung... ich denke nicht, dass das bei einer daran angeschlossenen Antenne anders ist, auch nicht im UL - abgesehen davon, dass ich mich mit dieser teilweise in der "UL-Szene" gelebten Bastlermenthalität noch nie anfreunden konnte.

    Ich würde soetwas (Folienantenne) aber auch deshalb schon nicht so basteln, weil ich die Einbausituation für ungünstig halte - Optimal sollte doch ein senkrecht angebrachter Rundstrahler sein, der möglichst frei in alle Richtungen abstrahlen kann, ohne von irgendwelchen Bauteilen abgeschirmt zu werden. Eine außen angebrachte klassische Stabantenne dürfte da am günstigsten sein.

    Und das bisschen Windwiderstand einer Außenantenne sollte bei den meisten UL, die ein Gleitverhältnis nahe 1 zu Plumps haben kaum was ausmachen.
  • Jetzt aber Kernel... Die Bastlermentalität ist das beste was wir in der Ul-Szene überhaupt haben! Gott oder wem auch immer sei′s gedankt... Gerade Antennen- und Propellergeschichten sind hierfür etwas. Das einzige was im Ul unbedingt kontrolliert und zertifiziert sein muss ist die Innentasche im Cockpit für den deutschen Leitz Ordner... :-))

    Gruss Stephan
  • Ich möchte auch im Ausland leben ... ;-)
    @saba
    Auf die Sache mit der Folie komme ich noch zurück.
  • csaba schrieb:
    @MC Rider: ich meinte, ein Stehwellenmessgeraet sollte reichen? Was kann ein Network_Analyser mehr illustrieren?
    Die professionellen Antennenentwickler, die ich kenne, arbeiten alle mit Netzworkanalyzer. Damit kann man ohne Sender das ganze gewünschte Frequenzband testen und Impedanzen messen - außerdem kann man durch Vergleich mit einer Referenzantenne leicht messen, was die Antenne wirklich abstrahlt (ein hoher Return-Loss heißt ja nicht automatisch, dass die Energie auch wirklich abgestrahlt wird).

    Wenn man eine Antenne hat, die schon einigermaßen passt, kommt man sicher auch mit einem Stehwellenmessgerät aus. Für jede Messung muss man dann natürlich auch tatsächlich senden...

    Gruß MCRider
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