Hallo Tamaola,

meine persönliche Empfehlung: Im Verein/Flugschule/mit erfahrenen Fliegerkollegen oder den FI Deiner Wahl sich ein paar Abende Zeit nehmen und gemeinsam in simulierten Anflügen das BZF üben. Ein reines Selbststudium mit Software kann funktionieren, muss aber nicht.... und im positiven Nebeneffekt kann man so mit Fliegerkollegen Gemeinschaft leben und danach gepflegt ein Bierchen trinken gehen.

Ende letzten Jahres habe ich mich mit der DFS-Software auf das BZF-I vorbereitet. Wenn man mit der Software richtig fit ist, dann stehen die Chancen zum Bestehen nicht schlecht.

Allerdings sollte man Flughafenanflugsverfahren aus dem FF beherrschen und eine AIP lesen können. Die einzigen Unterschiede zur CD waren, dass der Prüfer mehrfach Steuerkurse und Flughöhen abgefragt hat.

Hallo,
darf ich da meine Frage anhängen?
Habe ich es richtig verstanden, das, wenn man "nur" UL fliegt und den BZF I (also Englisch) gemacht hat, von der Verpflichtung befreit ist, in regelmäßigen Abständen die "Sprachprüfung" zu wiederholen?
Habe sowas in einem Magazin gelesen, kann aber auch sein, das ich es falsch verstanden habe!
Danke schon mal für die Aufklärung!

Hallo ,

auch hier muß ich mal wieder sagen ,das ich bei ... bestens beraten bin .

Das ist online ,gilt ein Jahr und ich mache den sehr Praktischen Unterricht von zu Hause am Rechner am Abend und nach Feierabend.Geht natürlich auch mit Pad von Unterwegs.

Du brauchst außerdem ein Headset.

dann gehst du als Gasthörer rein und probierst es aus .....mit schönen Gruß von Timmi.

Wenn du dazu noch mehr Fragen hast ,...Mail mich an!!

Gruß Timmi 

[ADMIN EDIT: Schleichwerbung entfernt.]

Habe ich es richtig verstanden, das, wenn man "nur" UL fliegt und den BZF I (also Englisch) gemacht hat, von der Verpflichtung befreit ist, in regelmäßigen Abständen die "Sprachprüfung" zu wiederholen?

Mit Sprachprüfung meinst Du den ICAO Language Profeciency Test? Naja... wenn Du nur in Deutschland bzw. deutschsprachigen Gebieten fliegst ist das so. Hat erstmal mit UL oder nicht UL fliegen nichts zu tun. Sobald Du Dich aber z.B. in Frankreich, Polen oder eben in nicht-deutschsprachigen Gebieten bewegst brauchst Du diesen. 

Auch hier gilt wieder das Prinzip: Es klappt solange gut, bis etwas passiert. Aber glaub mir, eben genau in Notsituation oder in Situationen abseits tradierter Sprechpharsen kann es entscheidend sein, wenn Du Dich fliessend mit anderen in englisch verständigen musst, was eben der Nachweis versucht zu dokumentieren.

Soweit ich weiß (das ist jetzt unbestätigt) sollte man aber einen solchen Test vor Ablauf auffrischen lassen und nicht verfallen lassen, da man ansonsten diesen komplett neu machen muss. 

Hallo Tamaloa,

habe selber vor einem Jahr genau dies gemacht. BZF II im Selbststudium. Habe die Software benutzt und noch ein Büchlein verwendet, welches auch gerne hier rechts als Werbung eingeblendet wird.
Die Software ist klasse; Abends mal eine Stunde in ein stilles Kämmerlein verzogen und geübt. Die Spracherkennung klappt prima.
Will hier keine Werbung für die ein oder andere Software machen, und will auch ganz sicher nicht den Frontalunterricht der Flugschulen schlecht machen. Hat alles seine Berechtigung. Aber für MICH war es sehr gut. Das wichtigste: es hat mir die ′Angst′ vorm Funken genommen. Weil man als Anfänger mit vielen anderen Dingen beschäftigt ist, brauche ich den Stressfaktor ′wie war das jetzt nochmal?′ beim Funken nicht mehr.
Benutze die Software noch heute zum üben
Grüße
Bingo68

Hallo zusammen,

danke für eure Antworten. Mir ist durchaus bewusst, dass es niemals "DIE" Antwort und Lösung für alles gibt. Jeder Mensch lernt ja sowieso anders. Ich bin ja nun auch kein totaler Anfänger mehr, so dass ich mir das Lernen mit der Software zutraue. Ich werde es einfach versuchen.

@TeeJay: Vereine, Flugschulen sind eine gute Idee. Schon allein weil man andere Leute dadurch direkt kennenlernt. Allerdings habe ich hier in der Nähe kein Verein. Ich wohne quasi im Wald ;-) Und ich habe einfach schon von zu vielen Leuten gehört, dass die Ausbildungsqualität in Flugschulen nicht stimmt. Gut, sicherlich wäre es besser selber einen Eindruck davon zu machen, aber andererseits habe ich keine Lust so viel Geld auszugeben und dann zu merken das passt nicht. Ich lese auch immer, dass die Onlinekurse ganz toll sind. Das glaube ich gerne, aber ich habe eine schlechte Erfahrung mit denen gemacht.

@Bing 68: Finde nicht das du jetzt Werbung gemacht hast. Ich habe ja schließlich nach Erfahrung gefragt. Ich habe mittlerweile in diversen anderen Foren geschaut und habe viel positives gelesen. Falls ich feststellen sollte das es für mich nichts bringt, ist es dennoch kein rausgeschmissenes Geld. Immerhin kann ich nach einer längeren Pause mal wieder etwas üben. Und ich denke gerade wir als UL′er ist es gut öfter mal den eigenen Wissenstand zu überprüfen. Ich meine wir fliegen ja doch fast nur unkontrollierte, kleine Flugplätze an.

Hallo Tamaloa,

gerne hätte ich gewußt ,was für schlechte Erfahrungen du gemacht hast und wo.Und ich hätte sie gerne widerlegt.

Das Funken herabstufen in dem man sagt "Wir fliegen ja nur an unkontrollierten Plätzen" geht gar nicht.

Ich bin der Meinung , wer nicht Anständig Funken kann hat da oben nichts verloren und ist eine Gefahr für andere.

...denn ich möchte schon gerne wissen , wer mit mir und wo in der Platzrunde rumeiert....

..und im stillen Kämmerlein kann man bestimmt keine Praxiserfahrungen sammeln , denn wer sagt dir  ,was du Falsch gemacht hast. Das Böse erwachen kommt bei der Prüfung , wenn der Prüfer sagt "Bitte bestätigen Sie Mir ....." Ob Dir das im stillen Kämmerlein zugeflossen ist.?

Ich kann nur aus Erfahrung sagen ,nur wer es probiert hat ,kann ein Urteil fällen.

Gereade im Kurs dabei,  2 Durchfaller von Flugschulen mit 4 maliger Vorbereitung....Toll.

Gruß Timmi

[ADMIN EDIT: Schleichwerbung entfernt.]

Hallo,

ich kann Timmi nur zustimmen. Vor 6 Jahren habe ich ebenfalls mein BZF über Fluglehrerteam.de gemacht und ich war wirklich begeistert. Das Preis-Leistungs-Spektrum passt einfach und es fühlt sich um Meilen "echter" an, mit Headset zu funken, als an einem Tisch mit anderen.

Ich würde es, wie Timmi vorgeschlagen hat, einfach versuchen und dann selbst die ein Urteil bilden. Der Preis ist sehr angemessen für die Vielzahl der Übungsmöglichkeiten.

Gruß

Dirk